Wahlprogramm

Wohnraum schaffen
  • Wohnungsneubau dem Bedarf anpassen

  • mehr freifinanzierter Wohnungsbau für mittlere Einkommen durch städtische Investitionen und günstigere Bauweise, ggf. notwendige Anpassungen in Satzungen vornehmen

Wohnungsneubau
  • Gesunde Verdichtung z. B. durch Bebauung von Baulücken oder sanierungsbedürftigen Gebäuden

  • Neubau in der Innenstadt dürfen keine Betonwüsten verursachen, sondern das Grün der Stadt erhalten

  • Mischnutzung für verschiedene Generationen, soziale Möglichkeiten und Gewerbe schaffen

Tourismusförderung
  • Grundlage schaffen mit einem zweiten Hotel inkl. Businesskomplex

  • aktives Anwerben von Hotelketten

  • bessere Orientierung für Tourismus, z. B. Infotafeln am Bahnhof inkl. Sehenswürdigkeiten und Radwegen

  • Synergieeffekte mit neuem Gewerbe nutzen, z. B. Fahrradverleih am Bahnhof, neue Cafés oder Bistros an Touristikhotspots

  • neue Ideen von Gewerbetreibenden aktiv unterstützen, nicht verhindern.

  • Wasserweg ausbauen (Instandsetzung der Schleusen), Erneuerung und Schaffung von Anlegeplätzen

Gewerbe und Industrie
  • bestehende Unternehmen unterstützen und die Ansiedlung von neuem Gewerbe und Industrie aktiv fördern und vorantreiben

  • gezielte Ansprache potenzieller Investoren und effektive Vermarktung der Stadt als attraktiver Wirtschaftsstandort

  • stadteigene Flächen an nachhaltige und für die Stadt vorteilhafte Investoren verkaufen, z. B. Bau von Ärztezentren o. ä.

  • Ausbau von gigabitfähigem Breitband / Glasfaser und dem 5G Mobilfunknetz

Innenstadtentwicklung
  • Fokus auf Innenstadtbelebung

  • Leerstandmanagement mit neuen Projekten, bspw. mit Start-up-Förderung, Pop-Up-Stores und Handwerk

  • Erlebnisgastronomie und attraktive Ladenkonzepte

  • versiegelte Flächen begrünen, Sitzgelegenheiten und Beschattung vorantreiben

Generationen Gleichberechtigung und Bildung
  • Verfügbarkeit von Kita- und Schulplätzen sicherstellen

  • Neubau mit Berücksichtigung zukünftig möglicher multifunktionaler Nutzung

  • Neben Spielplätzen auch die Aufenthaltsqualität in der Natur von Senioren verbessern (Beschattung, Sitzgelegenheiten, Treffpunkte)

  • Konsequente und höhere Priorität bei der Umsetzung von Seniorenleitlinien + feste Stelle für die Sicherstellung

  • Projekte zwischen Unternehmen, Kreis und Schulen zur besseren Berufsvorbereitung

Freizeit, Kultur und Sport
  • Diskothek bzw. Veranstaltungszentrum, das ggf. auch als Eventlocation für größere Feiern/Hochzeiten o. ä. genutzt werden kann

  • Konzertsaal mit passendem Ambiente und entsprechenden Sitzgelegenheiten, ggf. Möglichkeit für das geplante Hotel Eilers

  • Aus- oder Umbau von Sportplätzen und Hallen, ggf. auch auf unkonventionelle Möglichkeiten setzten wie Sportplätze auf Dächern, Öffnung von Vereinsanlagen etc.

  • freier Zugang der Oranienburger Einwohner zum Schlosspark

Mobilität und Verkehr
  • kein systematischer Abbau von Parkplätzen oder Vorschreiben der Mobilitätsart

  • kostenfreie P&R Parkplätze, statt kostenpflichtigem Parkhaus

  • Ausbau von Radwegen, inkl. Prüfung von Fördergeldern, Priorität auf die bessere Anbindung der Ortsteile

  • eine dritte Brücke zur Entlastung der Innenstadt

  • Keine 30-er Zonen aus ideologischen Gründen, nur bei Gefahrenstellen

  • Beschleunigter Ausbau von unbefestigten Straßen (Oranienburger Modell)

ÖPNV
  • Bessere Zusammenarbeit mit dem Kreis bzgl. Ausbau des ÖPNV inkl. besseren Taktungen und Prüfung von Streckenabdeckung mit privaten Busunternehmen

  • Einsatz für bessere Bahnanbindung und gegen Ausdünnung von Taktungen

  • Umsteige- und Übergangszeiten anpassen

Beteiligung, Transparenz und Souveränität
  • mehr Transparenz ggü. den Bürgen über Ausgaben, Vorhaben und Fehlern

  • bessere Kommunikation zu Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligungen

  • Bürgerbeteiligungen dürfen keine reinen Infoveranstaltungen sein – der Bürger muss noch mitentscheiden können

  • Gleichberechtigung aller gewählten Parteien sicherstellen und bei Entscheidungen Neutralität wahren – Bürgerwillen akzeptieren

  • offene monatliche Bürgersprechstunden

  • Archivierung der Abstimmungsergebnisse und Livestreams

Mehr Fokus auf die Ortsteile
  • Mehr Ortsbudget für die Ortsteile, Gelder müssen dort eingesetzt werden, wo sie gebraucht werden

  • Einkaufsmöglichkeiten schaffen und Unterstützung bei gesundheitlicher Versorgung

Erneuerbare Energien und Klima
  • keine neuen Windräder in Wäldern oder nahe Wohngebieten

  • keine Priorisierung von Freiflächensolar, sondern Solarflächen auf Dächern und Parkplätzen fokussieren

  • erneuerbare Energien mit Augenmaß und fairer Verteilung auf das Stadtgebiet

  • Ausstattung der öffentlichen bzw. stadteigenen Gebäude und Einrichtungen mit Klimaanlagen

Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit
  • keine Kürzungen bei der Feuerwehr, zeitnahe Umsetzung der geplanten Neubauten

  • Gleichbehandlung freiwilliger und angestellter Kräfte

  • Abstimmung mit der Polizei und Ordnungsamt zur besseren Kontrolle von Brennpunkten

  • Sorgen und Hinweise der Bürger ernst nehmen

  • Prüfung von Kameraüberwachung an unsicheren und kriminalitätsgefährdeten Orten

  • neue Strategie zur Müllbeseitigung, Nutzung und Aufstellung von Altkleidercontainern und Anzahl der Mülleimer

  • bessere Beleuchtung von Straßen, Wegen und Bushaltestellen

Kosten sparen
  • Prüfung der Verwaltungstätigkeiten, Vertragslaufzeiten und Prozessoptimierung

  • Krankenstand senken und eine konstruktive und kreativoffene Mitarbeiterführung etablieren

  • Zuständigkeiten und Arbeitsbelastungen prüfen und ggf. umstrukturieren

  • keine Kündigung von bestehenden Arbeitsverträgen

Inklusion
  • Barrierefreie Bushaltestellen ausbauen

  • Überprüfung der Barrierefreiheit und Zugangsmöglichkeiten im Schloss

  • Integration von inklusiven Spielgeräten auf Spielplätzen

Wasser & Abwasser
  • transparente Abwasserkosten

  • Verbesserung der Wasserversorgung in den Ortsteilen

  • Reduzierung der mobilen Abwasserentsorgung und Umstellung auf Leitungsgebundene

  • Erschließung neuer Wasserquellen / Brunnen auch für die Bereitstellung von Löschwasser

Kreisfreie Stadt
  • Vor- und Nachteile prüfen und per Bürgerentscheid festlegen

Integration
  • In Zusammenarbeit mit dem Kreis: Prüfung von Förderprogrammen zur besseren Integration in den Arbeitsmarkt

  • Integrationsprogramme stärker fokussieren auf sinnvolle Integrationsleistung und -angebote (Sprachkurse, Kontakte knüpfen etc.)

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Anja Waschkau
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